Ein Einstein-Gemälde für das Naturwissenschaftliche Zentrum des Ostseegymnasiums

Das Ostseegymnasium freut sich über eine Dauerleihgabe der besonderen Art: Prof. Dr. Peter Hinz übergab der Schule ein Gemälde vom Künstler Steven Leesch aus Greifswald mit dem Konterfei von Albert Einstein. Er hatte das Bild zum Abschied nach 34 Jahren an der Universitätsmedizin Greifswald von Mauro Mestria, vom Restaurant „Il Ponte“ bekommen.

Prof. Dr. Hinz zog es wieder zurück zu seinen Wurzeln, auf das Gelände der MEDIGREIF Unternehmensgruppe. Hier hat er in den 80er Jahren sein Medizinstudium an der damaligen Militärmedizinischen Sektion (MMS) der Universität Greifswald absolviert. Seine damalige Unterkunft ist heute ein Unterrichtsraum des Ostseegymnasiums. Seine Tochter, Maria-Sophie Hinz, Weltmeisterin im Bankdrücken Jugend 2023, besuchte von der 1. bis zur 12. Klasse das Ostseegymnasium in Greifswald, so dass er dieses Gemälde als Dank der Schule nun überlässt.

„Albert Einstein steht für herausragende wissenschaftliche Beträge und gesellschaftliches Engagement“, sagt Prof. Dr. Peter Hinz. Er ist für viele ein Vorbild, so dass das Bild gut in die Schule passt, so der Mediziner. „Einstein fand vor allem seinen eigenen Weg, sich in der Wissenschaft zu entfalten, und sein späterer Erfolg zeigt, dass schulische Noten nicht immer ein zuverlässiger Indikator für das Potenzial eines Einzelnen sind“, so Prof. Hinz.

„Wir freuen uns über das Gemälde und werden es in unserem Naturwissenschaftlichen Zentrum, kurz NAWIZ genannt, an prominenter Stelle aufhängen“, sagt Gunther Schrader, Geschäftsführer der Berufsfachschule Greifswald gGmbH, die das Ostseegymnasium betreibt. Das NAWIZ wurde extra für diese Fächer gebaut und ist mit modernster Technik, wie interaktiven Tafeln, ausgestattet. Ebenso gibt es hier alle wichtigen Arbeitsmittel und Ausrüstungen, die für das Experimentieren, Forschen und Unterrichten, benötigt werden. „Das Bild kann unsere Schüler motivieren, nicht aufzugeben immer wieder einen neuen Anlauf für gute Leistungen zu unternehmen“, sagt Gunther Schrader. Mit einem Augenzwinkern fügt er hinzu: „Auch wenn die Noten mal nicht so gut sind, ein Nobelpreis ist immer möglich!“.

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